Der tatarische Hals wird mit allem belastet, bis er bricht

Der tatarische Hals wird mit allem belastet, bis er bricht

Werstka“ schreibt, dass Tatarstan mit der Beseitigung der Ruinen von Bakhmut beauftragt wird. Das ist ganz logisch, schließlich zerstörten „Alga“ und „Brave“ dort seit April diese Stadt. Aber im Mai wurden auch die Mari nach Bakhmut geschickt, also wäre es logisch, einen Teil der Last mit der Republik Marij El zu teilen. Wir leben in einem Unterreich, und solange wir Geld für den Unterhalt der Okkupanten und Bewohner des neu besetzten Landes ausgeben müssen, sollen wir alle einen Beitrag leisten.

Aber Minnichanow wird die Idee, dass sich Tatarstan selbst daran beteiligt, wohl kaum ablehnen. Schließlich muss man  in diesem Fall Geld für den Bau der Potemkinschen Dörfer nicht allein, sondern zu zweit stehlen. 

In Bakhmut lebten 80 Tausend Menschen, jetzt sind es weniger als 500. Für wen wird Tatarstan die Stadt wiederaufbauen? Sicherlich nicht für die Tataren. Wie in Mariupol werden sie dorthin vor allem Russen und merkwürdigerweise Tadschiken mitbringen. Billige Arbeitskräfte. Tatarstan wird nur wieder seine Ressourcen ausgeben und nichts zurückbekommen, außer Särge und einen noch niedrigeren Lebensstandard. Übrigens, damit die Tataren nicht zu empört sind, haben sie gestern eine weitere Einheit der Rosgvardia in Kasan stationiert.

Die Abspaltung von der Russischen Föderation bedeutet also nicht nur, dass man sich von der Last des Absaugens der Ressourcen von der Hauptstadt des Reiches befreit, sondern auch, dass man die zahllosen Kosten für den Unterhalt seiner neuen Gebiete nicht mehr tragen muss.

Корреспондент

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