700.000 „Ladas“ weniger?

Forbes berichtet, dass 700.000 Menschen Russland verlassen haben, nachdem Putin die Mobilisierung angekündigt hatte. Achtung, eine Frage! Um wie viel sollte diese Zahl nach den ersten unwiederbringlichen Verlusten unter den Mobilisierten und am Vorabend der zweiten Phase der mörderischen Mobilisierung vervielfacht werden?

Von diesen 700.000 gingen 200.000 nach Kasachstan und 53.000 nach Georgien. Und das ist noch nicht alles, denn die Massenflucht geht weiter.

Dabei handelt es sich hauptsächlich um Männer im wehrpflichtigen Alter, die nicht wollen, mobilisiert zu sein. Nachdem sie gesehen haben, wie die Menschen in anderen Ländern leben und sich dort eingelebt haben, will ein großer Teil von ihnen nicht mehr zurückkehren.

Natürlich wird sich eine solche Abwanderung von Erwerbsfähigen nicht nur auf die Wirtschaft, sondern auch auf die Demografie auswirken. 

Der Lebensstandard ist aufgrund der Sanktionen immer gesunken und wird nun noch schneller sinken. Hinzu kommen eine niedrige Geburtenrate und eine hohe Sterblichkeitsrate, die die russische Bevölkerung in den letzten 20 Jahren stetig reduzieren, trotz aller gefälschten Grafiken der Regierung über das Wachstum der Geburtenrate.

Die einzige und letzte Möglichkeit für den Kreml, seinen Vorrat an Sklaven (altes-neues Öl) wieder aufzufüllen, ist die Eroberung von Gebieten anderer Länder und ein Zustrom von Migranten.

Aber der Kreml hat auch große Probleme mit beiden:

1. Die Bevölkerung in den besetzten Gebieten flieht noch schneller als die eigenen, selbst harte Maßnahmen zur Aufhaltung der lokalen Bevölkerung helfen nicht. Hinzu kommt, dass der Kreml aufgrund der Verluste an der Front immer weniger Land zu besetzen hat.

2. Immer weniger Migranten sind bereit, in ein Land zu fahren, in dem sich der Lebensstandard ständig verschlechtert und der Nationalsozialismus immer mehr zunimmt. Außerdem streben diese Migranten nicht besonders nach Russkomir( Russischen Frieden), das eine der Säulen bei der Gründung des Reiches ist.